Sehr geehrter Herr L., Sie haben heute gesagt, dass Sie mich anzeigen möchten, weil ich Ihnen unterstellen würde, nicht mit selbständigen kreativen Menschen klarzukommen. Ich betone an dieser Stelle schriftlich nochmals: ich unterstelle Ihnen nichts in Bezug auf andere Gespräche mit anderen Menschen! Es tut mir ausdrücklich leid für Sie, wenn Sie das anders aufgefasst haben - es war nie meine Absicht, Sie zu verletzen*. Ich beschreibe Ihnen lediglich mein Empfinden, das sie in eigenen Worten an anderer Stelle unseres Gespräches bestätigten: mit mir (besonders wenn ich meine Kreativität zeige) sähen Sie ein Problem. Ich erlebte heute live, dass und wie Sie sich schwer tun mich und meine (grund)gesetzlich verbrieften Rechte und Freiheiten "in Ihrer Rolle als Exekutive" zu akzeptieren. Ich gebe mit dem Schildern dieser Beobachtung nur Fakten und Erlebnisse wieder, die sich auf einer zwischenmenschlichen Ebene bis hinein in die Sachebene zeigen - etwa dass der Ebay-kleinanzeigen Verkauf Eingang in eine Festellungsklage findet, (die zudem nicht gegen Sie persönlich gerichtet ist, auch wenn dargelegt ist, was sich mit Ihnen an mir ereignet hat). Da ist es aus meiner Sicht nur angebracht, dass Sie nicht mehr mein Ansprechpartner sind und Ihr Team jemand anderes für mich findet. Wenn ich weiterhin Dokumente als Origami oder anders verarbeitet verkaufe (ohne Namenssichtbarkeit) wird die Leistungsabteilung darüber informiert - rein in den sachlichen Fakten der Umsatzzahlen. *jedoch dafür, dass sich "der Blick auf mich und mein Wesen" für bestimmte Betrachter verletzlich anfühlt, kann ich keine Haftung übernehmen. einige Nachbetrachtungen unseres Gespräches: Wenn Sie sich ernsthaft FRAGEN, was mir (oder jedem anderen) das Recht gibt, sich für ein Grundeinkommen (ggf. auch dieses Thema im Erwerbsleben einfließen lassend) einzusetzen, nenne ich Ihnen Artikel 1 bis 20 GG. Ich möchte Sie damit nicht belehren, sondern Ihnen nur meine Rechtsgrundlage nennen für mein Handeln. Ich schließe keinen anderen Menschen** davon aus oder erhebe mich darüber und erwarte nicht, dass irgendwer für mich 160 Stunden oder auch nur eine Stunde arbeitet, wenn er meint, er sei dazu gezwungen gegen seinen freien Willen. Genau deswegen setze ich mich auch für das Grundeinkommen oder vergleichbare Entwicklungen ein. **wir alle sind Menschen - begegnet mir aber jemand, der sich als "Exekutive" bezeichnet, so muss er sich bewusst sein, dass er den Grundrechten verpflichtet ist im Ausüben dieser Rolle - während er als Mensch (genau wie ich unaberkennbar in der freiheitlich demokratischen Grundordnung) Grundrechtsträger ist. Apropos Politik: wo immer exekutive, judikative oder legislative Gewalt am wirken sind, WIRD Politik betrieben oder Politik umgesetzt. Nur wo zwischenmenschlich etwas vereinbart wird und nicht "im Namen des Volkes" oder "auf Geheiß des Gesetzgebers" gehandelt wird, könnte man sagen: das ist PRIVAT und spiegelt dabei nur tiefenpsychologisch betrachtet die Mechanismen von Herrschaft, Weltanschauung usw. wieder. "Politisch" ist nicht das Gegenteil von "Einzelfallbezogenheit" - gerade im Einzelfall drückt sich ggf. sehr deutlich und stark politischer (=gesetzgebender, richtender, ausführender) Wille aus. Ein Gespräch all diese Punkte berücksichtigend, die Teil der Realität sind, auf der wir unsere Entscheidungen treffen, hätte ich mir gewünscht - gerade mit jemandem, der in einer Position ist, die empfindlich in mein Leben eingreifen kann. Gerade da ist es wichtig - wichtiger als wenn man sich im "Privatvergnügen" mit anderen Menschen austauscht, die einen nicht sanktionieren können. Ich halte es nicht für unmöglich, dass so etwas zwischen uns stattfinden könnte und ich traue Ihnen zu, dass Sie das -gedeckelt von der Gesetzesgrundlage- KÖNNEN. Wenn ich kreativ bin mit sanktionsträchtigen mir gegen meinen Willen aufgezwungenen Unterlagen, liegt das daran, dass bedrohliche Unterlagen und Behandlungen bei mir kreativen Umgang damit hervorrufen (können). Andere Leute verbrennen oder zerreißen sowas - aber alles hat juristisch keine Bewandnis. Für die juristisch einwandfreien oder zu beklagenden Wege eine EGV abzuschließen oder sie umzusetzen, muss das Exemplar beim Menschen im Leistungsbezug nicht verplfichtend gelagert und aufbewahrt werden. Ich habe mich vor dem Basteln meiner EGV in einen inzwischen verkauften Origamistern explizit darüber im Sozialgericht erkundigt und verfüge über Kopien des Dokumentes. Dass ich meine Freude über den Verkauf und die vielen Zusprüche auch mit Ihnen, der mich doch dazu mit seinem Handeln inspiriert hat, TEILEN wollte, war lediglich ein menschliches Angebot meinerseits - das kann schief gehen. Ich hoffe, das denken Sie über Ihre menschlichen Angebote ebenso und beantworten sachlich, die Lage klärend, meine folgenden Anträge (weitere Mails bzw. Faxe) -danke! Lieber Herr L. - Sie möchten die BGE-Lobby UG verklagen? Denken Sie, dass ich damit schneller oder langfristig in eine stabile Einkommenssituation komme? Oder spielt das auf einmal für Ihr Handeln keine Rolle mehr? Auch wenn Sie meine Gefühle nicht interessieren und Sie die vermeintliche "Sachebene" völlig im Alleingang diktieren - ich freue mich und es ist kein Verbrechen sich zu freuen, wenn man sich in seiner Kreativität weiterentwickelt und von so vielen Seiten Zuspruch dafür erhält - oder doch? Wenn Sie sich freuen über Sanktionen und Klagen, kann ich Ihnen das auch nicht verwehren. Ich hoffe, Sie sind dabei glücklich. Allgemeine Meinungsbekundung: Ich bin nicht auf dieser Welt, um Normen und Vorgaben zu entsprechen, wenn dabei das glücklich sein ausgeblendet wird. Normen und Vorgaben machen nur dann einen Sinn, wenn sie dem glücklich sein dienen und Hindernisse für Glück und Harmonie minimieren. Wir alle sind dabei als Menschen - nicht als Gesetzesdiener oder vom Gesetz zu Unterwerfende - Indikatoren für Glück und Harmonie oder deren Abwesenheit. Ich denke gerade an den Spruch: "Aus den Steinen, die man dir in den Weg legt, kannst Du etwas schönes bauen!" Ich zumindest versuche das, freue mich aber auch, wenn man mir nicht nur Steine in den Weg legt, denn sonst muss ich mich notgedrungen darauf spezialisieren ;-) Lieber Herr L. - zum Vorwurf, ich sei unreflektiert: ich danke Ihnen für Ihre Reflexionsangebote - aber auch das provoziert und verärgert Sie vermutlich, dass ich mich bedanke(?) ;-( Ich teile nicht nur meine Sicht auf die Vorgänge, sondern auch Ihre Sicht, wenn diese mir schriftlich vorliegt (namentlich anonymisiert) vielen anderen Menschen mit, mit denen ich alles reflektiere, was auf mich "drauffällt". Alles in allem mit sehr menschlich-verbundenen Grüßen, F.W.
dieser Brief ist eine Antwort auf den Termin mit Herrn L.:
http://gerichtsverfahrenundklageprozesse.blogspot.de/p/blog-page_5.html
Diese "Jobcenter"-"Mitarbeiter" sind doch alle gehirngewaschen. Das meine ich ehrlich, und man erkennt es am besten daran, daß sie alle immer wieder denselben Stuß absondern, zum Teil wortgleich .
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